Unsere Krippenkinder werden in zwei Gruppen altersgemischt (0 bis 2 Jahre und 2 bis 3 und 31/4) betreut. Die mindestens 14 Tage Eingewöhnungszeit ist wichtiger Bestandteil unserer
pädagogischen Arbeit und wird gemeinsam mit den Krippenerzieherinnen und den Eltern vorbereitet und dann umgesetzt.
Bewegung ist für Krippenkinder der Motor der Entwicklung. Daher erhalten sie vielfältigste Möglichkeiten und Materialien zur Entwicklung ihrer Motorik und Sinne. Viele motopädische und
musikalische Angebote unterstützen die Kinder ebenfalls und unterstützen den Erwerb der Sprache. Der Umgang mit Instrumenten, wie Klanghölzer und Rasseln ist fest im Alltag integriert.
Im täglichen Spiel können die Kinder Materialien untersuchen, deren Funktionen ausprobieren oder entdecken andere Verwendungsmöglichkeiten von Alltagsmaterialien.
Wichtig für Krippenkinder sind das Bedürfnis nach emotionaler Beziehung, nach Geborgenheit, aber auch der Wunsch nach zunehmend wachsender Eigenständigkeit. Diese scheinbar entgegengesetzten Bedürfnisse stehen in täglicher Wechselwirkung und werden von den Krippenerzieherinnen immer wieder neu bewertet.
Ein Grundbedürfnis und damit Recht der Kinder von Anfang an, ist das auf Kommunikation und Interaktion. Daher ermöglichen wir unseren Kleinsten vielfältige Begegnungen mit Kindern auch unterschiedlicher Altersgruppen innerhalb des Tagesablaufes. Anfangs mit nonverbalen, dann mit zunehmend sprachlichen Mitteln teilen sich die Kleinsten mit, äußern Wünsche und Gefühle.
Bereits in der Krippe werden Entwicklungsfortschritte der Kleinen beobachtet und dokumentiert. Mindestens einmal jährlich erfolgt ein Entwicklungsgespräch mit den Eltern auf der Grundlage der „Grenzsteine“, als Frühwarnsystem.
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